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Newsletter Ausgabe November 2024

Liebe Freundinnen und Freunde unseres Instituts, geschätzte Damen und Herren, liebe Absolvent*innen und Kursteilnehmer*innen,

die November-Tage mit ihrem Nebelmantel und den letzten fallenden Blättern kündigen langsam und doch beständig den Winter an. Die Natur zieht sich zurück – bereitet sich vor auf die Zeit der Stille.

Bald jährt sich zum zweiten Mal der Todestag von Otto Zsók. Ihm verdanken wir über zwei Jahrzehnte unermüdliche Entwicklungs- und Aufbauarbeit hier am Süddeutschen Institut für Logotherapie & Existenzanalyse und können auf diesem tragenden Fundament heute weiterwirken und aufbauen. Einige am Institut Studierende und viele Ehemalige haben Otto Zsók in seiner engagierten Art persönlich erleben können und gerne verweisen wir an dieser Stelle auf einige seiner wertvollen Veröffentlichung, die Sie hier herunterladen können: Bücherempfehlungen Otto Zsók.

Für uns im Institut ist diese Zeit jedoch auch auf schöne Weise geprägt von Begegnungen während der Ausbildungswochenenden, intensiven Kleingruppen und auch öffentlichen Vorträgen. Sie haben es vielleicht bereits gesehen: Im November, Dezember und zu Jahresbeginn bieten wir eine bunte Fülle an öffentlichen Vorträgen und Logotherapie-Seminaren an. Viele davon stehen ganz im Zeichen der Praxis – weshalb wir in diesem Newsletter gerne den Schwerpunkt auf die angewandte Logotherapie legen möchten.

Die praxisnahe Anwendung der Logotherapie steht für uns im Süddeutschen Institut für Logotherapie & Existenzanalyse seit jeher ebenso im Mittelpunkt, wie die philosophisch vertiefte Anthropologie. Unsere Angebote sind angebunden an aktuelle Lebens-Themen, die Menschen bei uns in Deutschland und in Europa heute bewegen. Eine Auswahl dieser Termine speziell für die Praxis von Logotherapeut*innen möchten wir Ihnen in unserer Rubrik „Aktuelle Seminare & Workshops“ weiter unten in dieser E-Mail vorstellen.

Wir freuen uns auf die Begegnungen mit Ihnen und euch!

Mit herzlichen Grüßen

Nadja Palombo, János Vik
& das Team des Süddeutschen Instituts für Logotherapie & Existenzanalyse


Unterstützenswert

Wir möchten Sie dazu einladen, an einem Forschungsprojekt zum Thema „Musik und Logotherapie“ durch das Ausfüllen eines Online-Fragebogens teilzunehmen. Zwölf Studierende der Heilpädagogik an der Katholischen Hochschule in Freiburg führen dieses Lehrforschungsprojekt unter der Leitung von Prof. Dr. Eric Pfeifer durch. Die Beantwortung des Online-Fragebogens wird ca. 15-20 Minuten dauern und ist bis Mittwoch, dem 20.11.2024 möglich.

Den Einladungsbrief der Forschungsgruppe mit dem Link zum Fragebogen finden Sie hier: (Rückmeldefrist beendet)


Gastbeitrag von Raimund Schöll
Auszug aus dem Blogbeitrag

„Die Selbsterkenntnis ist nicht das Ziel, sondern ein Mittel. Nur wer die eigenen Stärken kennt, sie entwickelt und auf ihnen aufbaut, hat die Chance, ein erfülltes Leben zu leben.“ (Psychologe und Motivationsforscher Mihály Csíkszentmihályi)

Im Kern fordert die Selbsterkenntnis dazu auf, sich nicht nur in Äußerlichkeiten und bloßen Worten zu verlieren, sondern sich stattdessen um die eigene Grundhaltung zu kümmern und die eigene Lebensführung, das heißt, sein Tun und Lassen, das einen im Innersten bestimmt, sorgfältig in den Blick zu nehmen. Ist es Faulheit oder Unlust, weil man die Selbsterkenntnis für zu beschwerlich oder für altmodisch hält, oder ist es die Angst vor den eigenen Untiefen, die ja der Psychoanalytiker gern in Aussicht stellt, wenn es um die eigene Selbsterkenntnis geht? Oder liegt es an der dominierenden Weltanschauung des Materialismus, der bekanntlich nur gelten lassen will, was man anfassen, messen oder mit Zahlen belegen kann?

Im nachfolgenden Beitrag geht Raimund Schöll diesen Fragen nach. Am 24. November bietet er zudem einen kostenfreien Vortrag für Logotherapeut*innen und Interessierte zum Thema „Eine Portion Glück bitte. Kann man Optimismus lernen?“ an.

Den Blogbeitrag lesen


Lesenswertes

Christoph Kreitmeir
Zuversicht in schwerer Zeit: Wie ich sie finde und wie sie mich trägt

Katastrophen, Krisen, Probleme – wie kann man da noch gelassen in die Zukunft schauen? Der erfahrene Seelsorger Christoph Kreitmeir weist in seinem Lebenshilfe-Ratgeber den Weg zu einer ungeahnten inneren Kraftquelle: der Zuversicht. Sie birgt ein Potenzial, das weit über bloßen Optimismus hinausgeht. Und die gute Botschaft: Zuversicht kann man sogar lernen. Wer täglich Zuversicht übt, verbessert seine Resilienz, lebt mit Vertrauen, Hoffnung, Mut und innerer Stärke.

Mehr Informationen zu diesem und weiteren Logotherapie-Büchern lesen Sie hier: Logotherapie / Bücher


Save the Date: Gedenkveranstaltung & Fachtagung 09./10. Mai 2025

Wir wollen mit einer Gedenkveranstaltung an Viktor E. Frankls Befreiung aus dem Konzentrationslager Türkheim vor 80 Jahren erinnern und uns im Rahmen unserer Fachtagung 2025 fragen, was Verantwortung im aktuellen Kontext bedeutet.

Freuen Sie sich u.a. auf eine Festrede von Frau Annette Schavan (ehemalige Politikerin und Botschafterin beim Heiligen Stuhl) in Türkheim, eine feierliche Andacht mit Dr. Specht und Dr. Vik, spannende Vorträge und Workshops sowie ein musikalisches Highlight mit Andi Weiss.

Ort: KZ Friedhof Türkheim und Evang.-Luth. Gemeindezentrum in Bad Wörishofen

Zeiten: 09. Mai 2025: 13:00 Uhr bis vsl. 21:30 Uhr | 10. Mai 2025: 09:00 bis vsl. 17:00 Uhr

Programm & Anmeldung: Alle Details lesen Sie hier.


AKTUELLE SEMINARE & WORKSHOPS

Alle aktuellen Termine finden Sie hier.


UNSER ANGEBOT

Zu unserem Team gehören in Logotherapie voll ausgebildete Personen, die sowohl im Bereich der Ausbildung als auch auch mit Blick auf das therapeutische Angebot des Instituts wichtige Beiträge leisten. Unsere Schwerpunkte finden Sie hier.

 

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