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Den „Tragischen Optimismus“ Frankls leben und heute neu denken

21. Januar | 15:30 - 17:30

Die tragischen Ereignisse in der Welt und im persönlichen Umfeld werden wohl ständige Begleiter unseres Alltags auch im Jahr 2024 bleiben. Wie kann man angesichts dessen dem Leben zugewandt bleiben und optimistisch in die Zukunft schauen? Viktor E. Frankls sog. „tragischer Optimismus“ könnte uns in dieser Hinsicht den Weg weisen. Er verdrängt einerseits die dunklen, leidvollen Seiten der Wirklichkeit nicht, vertraut jedoch andererseits darauf, dass das Leben trotz leidvoller Tragik gelingen kann.

Die bestmögliche menschliche Antwort auf eine leidvolle, aber noch veränderbare Situation kann und soll man sicherlich primär durch den eigenen leidlindernden, praktischen Einsatz geben. Und wenn jemand wegen des verheerenden Ausmaßes des Leids in der Welt an der Existenz eines umfassenden Sinns, also des Übersinns zweifelt und an dieser theoretischen Frage sogar zu verzweifeln droht? Mit anderen Worten kann die ganzheitliche Anthropologie Frankls eventuell auch im Kontext der klassischen Theodizee-Frage brauchbare Lösungsansätze bieten? Und zwar über die immerwährende Möglichkeit hinaus, die eigene Einstellung zum schicksalhaften Leid zu jeder Zeit verändern zu können?

In diesem Vortrag sollen diese Fragen untersucht werden, wobei der Referent die Anfangsthese vertritt, dass Sinnfindungsbarrieren manchmal kognitiver Natur sind. Sie gehen auf scheinbare oder reale logische Widersprüche im Denken des leidenden Menschen zurück und rufen deshalb auch auf dieser Ebene nach einer (Er)Lösung, vielleicht gerade im Kontext eines „tragischen Optimismus“.

Referent: Dr. János Vik
Termin: Sonntag, 21.01.2024, 15:30 Uhr – ca. 17:30 Uhr
Preis: Die Veranstaltung ist für Sie kostenfrei. Wenn Ihnen der Vortrag gefällt, freuen wir uns über eine Spende.
Ort: Kommen Sie zu uns ins Institut oder nehmen via Videokonferenz (Zoom) teil.
Anmeldung: Bitte melden Sie sich formlos an und geben uns Bescheid, ob Sie persönlich oder per Zoom teilnehmen möchten: E-Mail an ed.eiparehtogol@eciffo oder Tel.: 08141-18041.

Details

Datum:
21. Januar
Zeit:
15:30 - 17:30
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

Süddeutsches Institut für Logotherapie & Existenzanalyse oder Zoom
Hauptstraße 9
Fürstenfeldbruck, 82256 Deutschland
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Telefon
+49 8141 18041
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Veranstalter

Süddeutsches Institut für Logotherapie und Existenzanalyse gGmbH
Telefon
+49 8141 180 41
E-Mail
si@logotherapie.de
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